
Was mein kaputtes iPhone mich übers Leben gelehrt hat
Share
Und warum ich es jetzt wie ein rohes Ei halte
Ich hatte schon viele Handys.
Ich hab sie in Taschen geworfen, auf dem Sofa vergessen, in die Küche mitgenommen, während ich gekocht habe. Zwei Jahre – nix.
Und dann kam mein erstes iPhone. Ein Geschenk.
Ein wertvolles. Eines, das ich wirklich schätzte.
Und was passiert? Keine drei Wochen später – zack. Runtergeflogen. Und die Rückseite… gesprungen.
Ich hätte schreien können.
Ich wollte weinen. Und ich hab mir in dem Moment nur eine Frage gestellt:
„Warum passiert das immer mir?!“
😩 Ein Moment wie ein Schlag in den Magen
Ich stand da, mit dem iPhone in der Hand, wie versteinert.
Ein Geschenk. Ein teures. Ein Symbol.
Und jetzt? Kaputt. Nicht funktionsunfähig, aber eben… nicht mehr ganz.
Ich hatte es in der linken Hand.
Ich wollte es nur schnell entsperren – wie man das halt macht: Wisch nach oben…
Und dieser „Wisch“ wurde zum Katapult.
Das Handy schoss mir buchstäblich selbst aus der Hand.
Kein tollpatschiges Stolpern, kein Kind, das dagegen lief – ich selbst war’s.
🧠 Die Gedanken danach…
„Warum kann ich nicht einmal was haben, das heil bleibt?“
„Wieso passiert mir sowas ausgerechnet bei meinem neuen iPhone?“
„Bin ich zu unachtsam, zu schnell, zu… dumm?“ (Ja, auch diese Stimme war da.)
Aber während ich da stand – halb wütend, halb traurig – passierte etwas anderes:
Ich atmete durch. Ich schaute mir den Schaden genau an.
Vorne? Nur die Schutzfolie gerissen.
Hinten? Ja, Glas gesprungen – aber nichts rausgebrochen. Keine Splitter. Keine Funktion betroffen.
Und plötzlich war da nicht nur Ärger.
Da war auch: Erleichterung.
🧭 Was das Universum mir sagen wollte
Vielleicht war’s einfach nur Pech.
Vielleicht war’s aber auch ein Zeichen.
Denn: Ich wollte „nur schnell“ was machen.
Im Gehen. Zwischen Tür und Angel.
Amazon-Bestellung aufgeben, zack zack, erledigt…
Und genau da ist es passiert.
Heute weiß ich: Ich darf aufhören, alles immer zwischendurch zu machen.
Ich darf sitzen. Atmen. Warten.
Ich muss nicht alles sofort tun.
🛠 Und was ich daraus gemacht habe?
– Ich hab mir eine Rückseitenfolie bestellt, die jetzt alles zusammenhält
– Ich hab gelernt: Hüllen sind super – aber ohne Rückseitenschutz nützen sie wenig
– Ich hab das Handy seitdem behandelt, als wäre es ein rohes Ei 😂
– Und ich hab nicht mehr geweint.
Weil ich gespürt hab:
Der Moment war blöd – aber ich bin nicht kaputt. Und mein iPhone auch nicht.
💛 Für dich, wenn dir auch mal was „zerbricht“
Vielleicht ist es kein Handy.
Vielleicht ist es eine Idee, die geplatzt ist. Eine Hoffnung, ein Traum. Oder einfach ein Tag, der nicht rundläuft.
Dann erinnere dich daran:
Du bist nicht deine Fehler. Nicht dein Pech. Nicht das, was dir aus der Hand rutscht.
Du bist das, was du daraus machst.
Und manchmal macht man daraus einen Blogartikel.
Oder einen Plan.
Oder einfach nur ein: „Ich mach morgen weiter. Mit mir. Mit allem.“
🛍 Wenn du auch dein Handy schützen willst:
Ich hab inzwischen gelernt, was wirklich wichtig ist:
- ✅ Vorne UND hinten eine 9H-Panzerglasfolie
- ✅ Eine stoßfeste Hülle, am besten blickdicht – damit man den Schaden nicht dauernd sieht 😉
- ✅ Ein bisschen mehr Achtsamkeit – und ganz viel Liebe zu mir selbst
✨ Und falls du gerade über dich lachst, weil du dich erkennst…
Willkommen im Club.
Im Club der Frauen, die nicht perfekt sind – aber echt.
Die sich nicht definieren über Glasschäden, sondern über Herzensstärke.
Und die bereit sind, weiterzugehen – mit einem gesprungenen Handy. Und einem glasklaren Blick nach vorn.
Danke, liebes Leben, für diesen kleinen Crashkurs in Achtsamkeit.
Und danke an mein iPhone – du hältst. Noch lange. Weil ich jetzt auch mich halte.
Wenn du mehr echten Content wie diesen willst…
…der dich zum Lachen bringt, manchmal auch zum Weinen – und dich daran erinnert, dass du genau richtig bist, so wie du bist:
Dann trag dich gern in meinen Newsletter ein.
Als kleines Extra bekommst du meinen ganz persönlichen Guide „Ich selbst & ich“ kostenlos dazu –
ein liebevoller Begleiter, wenn du dich mal wieder selbst verlierst… oder einfach nur ein bisschen Halt brauchst.