Was sind MRR und PLR Rechte

Was sind MRR und PLR Rechte

MRR und PLR – Was heute noch relevant ist (und was nicht mehr)

Wenn du im digitalen Marketing oder in der Content-Erstellung unterwegs bist, bist du vielleicht schon über die Begriffe MRR (Master Resell Rights) und PLR (Private Label Rights) gestolpert. Früher waren beide Modelle beliebte Werkzeuge, um schnell ein eigenes Produktportfolio aufzubauen. Heute hat sich einiges geändert – vor allem bei MRR.


MRR – Master Resell Rights (heute selten zu finden)

Früher gaben dir Master Resell Rights das Recht, ein Produkt nicht nur zu verkaufen, sondern auch das Weiterverkaufsrecht an deine Kund:innen weiterzugeben. Das war vor allem spannend, wenn du dein Angebot schnell skalieren wolltest.

Beispiel damals:
Du kaufst ein E-Book mit MRR, verkaufst es an Kund:innen, und diese dürfen es wiederum weiterverkaufen.

Heute:
Klassische MRR-Produkte sind nur noch selten erhältlich und wurden in vielen Fällen durch andere Lizenzmodelle oder individuelle Reseller-Programme ersetzt. Falls du ein MRR-Angebot findest, prüfe unbedingt die Lizenzbedingungen genau, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.


PLR – Private Label Rights (weiterhin sehr relevant)

Private Label Rights geben dir das Recht, ein Produkt zu kaufen, es zu bearbeiten und unter deinem eigenen Namen zu verkaufen. Du kannst Inhalte umschreiben, erweitern oder komplett neu gestalten – so entstehen Produkte, die perfekt zu deiner Marke passen.

Vorteile von PLR:

  • Flexibilität: Inhalte anpassen und personalisieren.
  • Zeiteffizienz: Fertige Inhalte sparen dir viel Arbeit.
  • Markenaufbau: Deine eigene Handschrift sichtbar machen.

Beispiel:
Du kaufst einen PLR-Artikel über digitales Marketing, ergänzt ihn um deine Erfahrungen und Beispiele, fügst eigene Grafiken hinzu und veröffentlichst ihn als Blogartikel oder E-Book.


So setzt du MRR und PLR heute ein

  • Produkterweiterung: Nutze PLR, um dein Portfolio schnell auszubauen.
  • Markenaufbau: Passe Inhalte an deinen Stil an, statt sie 1:1 zu übernehmen.
  • Zeit sparen: Starte mit fertigen Inhalten und verfeinere sie gezielt.

Mein Tipp:
Wenn du heute in digitale Produkte einsteigen willst, konzentriere dich auf hochwertige PLR-Angebote. Achte darauf, dass die Lizenz klar regelt, was du verändern darfst – und mach aus dem Rohmaterial ein Produkt, das zu 100 % deine Handschrift trägt. So bist du flexibel, rechtlich abgesichert und kannst schnell verkaufen.

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